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bike

- schnell noch ein paar Kleinigkeiten im Büro erledigen,
- fluchtartig den Rückzug antreten,
- 2-3 Stunden Mountainbiken

Es war wieder einmal höchste Zeit für ein neues Bike.
Mein Full Suspension – Bike ist ja noch ganz gut in Schuß, aber an meinem alten ‚Renner’ hat der Zahn der Zeit schon sehr genagt (Zumindest am Rahmen – die einzelnen Komponenten wurden eh’ immer wieder getauscht)
Nach langem hin.und-her überlegen ging es jetzt recht schnell.
Ich habe mir ein neues Specialized S-Works Hardtail gekauft. Ein Bike, das ich schon seit Beginn meiner Mountainbike-karriere haben wollte. Beschleunigt hat den Kauf sicher die Tatsache, dass mir mein Händler einen Traumpreis gemacht hat.
Gestern am Abend bin ich narütlich eine kleine Runde gefahren. Das Bike hat einen Vortrieb, das ist umwahrscheinlich. Jeder Pedaltritt wird 1:1 in Geschwindigkeit umgewandelt. Wenn ich die Federgabel sperre (mittels Hebel am Lenker), wird der Nachbrenner gezündet ;-)

And here it is:
sworks1


Für die Experten ein paar Highlights:
Rahmen: Specialized S-Works M5 HT
Gabel: Manitou R-Seven Super Clickit Remote Lockout
Antrieb: (Kurbel, Umwerfer, Schaltwerk, Kette, Ritzel) Shimano XTR
Bremsen: Avid Single Digit SL bzw. Speed Dial SL
Lenker: Specialized S-Works Carbon
Vorbau: Syntace Force F99 mit Titanschrauben
Sattel: Selle Italia Flite SLR Titanium
Reifen: Michelin XCR Dry²
Gewicht incl. Pedale: gemessene 9,8kg

Gestern habe ich offiziell meine Outdoor-Bikesaison eröffnet. Nach ca. 40 – 45 Trainingseinheiten auf ‚der Walze’ habe ich mich gestern am Nachmittag erstmals zu einer richtigen Tainingssession hinausgewagt.
Obwohl die 40 Trainingseinheiten im Vergleich zu den letzten Jahren nicht gerade viel waren, ist es mit körperlich ganz gut gegangen und ich habe in den 2 Stunden mehr km runtergespult, als ich mir dachte.

Aber das Schönste war, sich einfach wieder mal in de Natur zu bewegen – es war ein herrliches Gefühl.
Spätestens nach 10 Minuten herrsche für mich Ruhe im Universum ....

Genau vor einem Jahr waren wir 2 Wochen am Lago di Garda biken. Das war ein Urlaub, der unbedingt mal wiederholt werden muß. 2 Wochen in den Bergen herumradeln geht zwar ziemlich auf die Substanz, aber mit einer guten Vorbereitung machen sogar 11500 Höhenmeter in 8 Tagen spaß :-)
Der Gardasee ist und bleibt für mich das beste Bikerevier in Europa.
rol_schuetz sentiero torolago

Meine neueste Errungenschaft ist ein Pulsmesser der Firma Polar. Die Firma baut die besten Herzfrequenz-Messer und seit ich vor ca. 10 Jahren begonnen habe, intensiv Sport zu betreiben, hängt so ein Gerät an meinem rechten Arm.
Seit einiger Zeit will ich mir wieder mal einen neuen leisten, bin aber immer wieder davon abgekommen, da die Pulsuhren immer noch aus optisch billigem Plastik waren.
Jetzt bin ich aber fündig geworden, da es seit ca. 2 Wochen ein neues Produkt am Markt gibt: Den Polar F92 ti.
(Das Bild auf der Polar-page ist sehr unvorteilhaft)

Diese Pulsuhr verbindet alle wichtigen Messoptionen mit einer wirklich ansprechenden Optik.
Die Uhr ist nicht sofort als Herzfrequenzmesser zu erkennen, denn die ist komplett aus gebürstetem Metall mit Titanoptik. Auch der Brustgurt, der die Herzfrequenz an die Uhr schickt, ist viel angenehmer zu tragen, als mein letzter.

So macht das trainieren noch mehr Spaß und obendrein kann man die Uhr auch zu Business-wear tragen.

Irgendwie hat die Bikesaison 2004 für mich schon wieder begonnen. Seit Anfang des Jahres werden am Heimtrainer die ersten Kilometer runtergespult. Da es heuer kein großes Saisonziel gibt, habe ich meinem Körper diesmal im November/Dezember eine Auszeit gegönnt. (Vorigen winter ist das Training ja komplett durchgegangen). Mein Vorhaben Für Jänner und Feber sind 5 – 7 Einheiten in der Woche zu je 60 – 90 min.
Ich muß zuerst wieder mal zu einer ordentlichen Grundlagen-Ausdauer kommen und meinen Pulsbereich runterdrücken. Dann erst geht’s ans Krafttraining.
Mitte März kann ich dann hoffentlich sagen: Der Sommer kann kommen :-)

und ich wünsche mir den Sommer zurück...
Warum ?
Darum:
bike-jump

Es steht der November vor der Tür und somit ist die Bikesaison für mich einmal beendet.

Eine kleine Statistik:
Trainingseinheiten: 173 (70x am Bike outdoor und 73x indoor auf der ‚Walze’)
Stunden: 238 (78 indoor und 160 outdoor)
Kilometer: 5111 (1662 indoor, 3449 outdoor)

Ich glaube, daß ich dieses Jahr recht brav trainiert habe – ich musste mich ja auch auf den 14tägigen Bikeurlaub vorbereiten.
Ab August (nach dem Bikeurlaub) war ‚der Pfeffer’ draussen und ich habe die Saison für meine Verhältnisse recht ruhig ausklingen lassen.

Inzwischen habe ich zum Ausgleich mit dem Laufen begonnen und solange es am Abend keine schlimmen Minusgrade hat, werde ich das weitermachen.
Spätestens Mitte November steht eines meiner 2 Bikes ja eh’ wieder auf der Walze in der warmen Stube und dann beginnt wieder die Vorbereitung aufs nächste Jahr.
Nächstes Jahr möchte ich ein paar Paßstraßen in Österreich fahren (Großglockner Hochalpenstraße, Kaunertaler Gletscherstraße, Sölkpaß....)
Ich freu mich schon.

So, die Fotos sind ausgearbeitet und eingescannt.
Jetzt kann ich Euch an meinen Urlaubserinnerungen ein wenig teilhaben lassen.

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